Auf zur Wohlfühlfigur – Hallo Bikinifigur!
Tipps für Ihren Sommerbody
Alle Jahre wieder soll der Winterspeck einer definierten Silhouette weichen. Wir wollen jedoch nicht nur schlank, sondern auch fit werden. Mit welchen Workouts und Ernährungsweisen Sie das erreichen und welche Ziele Sie sich setzen sollten, um auf gesundem Weg schon bald in Ihrer Bikinifigur zu stecken, erfahren Sie hier!
Sobald der Frühling in den Startlöchern steht, wollen wir unseren Körper in Form bringen. Weihnachtsgebäck und die Snacks vieler Filmabende können in der kalten Jahreszeit unter viel Wolle versteckt werden. Aber langsam wollen wir uns auf den Sommer vorbereiten, damit wir nicht auf den Oversize-Look zurückgreifen müssen. Um auch in engen Tops und kurzen Kleidern eine gute Figur zu machen, steht unsere Freizeit fortan unter einem neuen Motto: Auf zur Wohlfühlfigur!
Aber was genau definiert eigentlich die Bikinifigur? Laut Modemagazinen, Zeitschriften und Social Media-Plattformen sind es ein flacher Bauch, ein runder Po und schlanke Beine. So sieht das Schönheitsideal des 21. Jahrhunderts aus und deshalb fühlen wir uns wohl und selbstbewusst mit einer Bikinifigur.
Um das Beste aus Ihnen herauszuholen und am Strand eine top Figur zu machen, sollten Sie sich ausreichend bewegen, ausgewogen ernähren und sich realistische Etappenziele setzen. Sie dürfen sich nicht zu viel abverlangen und müssen sich erlauben, stolz auf Ihre Erfolge zu sein. Ihr Sommerbody sollte schließlich nicht nur attraktiv, sondern auch gesund sein.
Hier erfahren Sie mehr über einen gesunden und effektiven Weg zu Ihrer Bikinifigur:
Schöne Bikinifigur: Wohlfühlfaktor Sommerbody
Ungesunde Wege zur Bikinifigur: Der Kampf mit dem Schönheitsideal
Gesunde Bikinifigur: Vitalisierend und beständig
Schöne Bikinifigur: Wohlfühlfaktor Sommerbody
Wir passen uns schnell unserer Umwelt an. Im Winter verlassen wir vergleichsweise selten das Haus, lümmeln uns gemütlich auf die Couch, streamen Filme und Serien und snacken gerne dabei. Auch ein schmackhafter Rotwein darf an manchen Abenden nicht fehlen. Schnell machen sich die einen oder anderen Fettpölsterchen bemerkbar. Wir fühlen uns schnell träge, unfit und wenig sexy.
Bei jeder Figur ist es wichtig, dass wir uns in ihr wohlfühlen. Dabei spielt es natürlich auch eine Rolle, dass man weder unter Rücken- noch unter Nackenschmerzen leidet – weder beim Workout, noch im Alltag.
Unser Tipp
Lassen Sie die Finger von Blitzdiäten! Viele Versprechungen diverser Magazine und Blogs sind nicht nur zweifelhaft, sondern auch gesundheitsschädigend. Nehmen Sie radikal ab und ernähren sich anschließend wieder normal, folgt oft der Jo-Jo-Effekt!
Ungesunde Wege zur Bikinifigur: Der Kampf mit dem Schönheitsideal
Das weibliche Schönheitsideal veränderte sich bereits häufig. Wo in den 50er-Jahren breite Hüften und große Brüste als Schönheitsideal galten, waren es in den 60er-Jahren schlanke Linien und wenig Kurven. Um das Jahr 2000 herum war es Size Zero, inzwischen sollen Frauen wieder gesünder und weiblicher aussehen.
Nichtsdestotrotz greifen viele Frauen zu sehr ungesunden Abnehmmethoden, um möglichst schnell viel Gewicht zu verlieren. Das Ziel der ultimativen Bikinifigur stellt dann die oberste Priorität dar und gefährdet ernsthaft die Gesundheit.
Manche Frauen streichen wichtige Mahlzeiten gänzlich aus dem Alltag oder machen mehrere Wochen eine Nulldiät. Der Körper reagiert darauf mit Heißhungerattacken und arbeitet nur noch im Sparmodus.
Auch Diätpillen oder Abführmittel sollten niemals die Mittel der Wahl sein. Das schadet dem Körper nachhaltig und sorgt nur für ein kurzfristiges Diätziel. Ebenso ist exzessiver Sport, bei dem man stets über seine Grenzen geht, gefährlich und gesundheitsschädigend.
Unsere Tipps
Um das überschüssige Fett effektiv, nachhaltig und gesund schmelzen zu lassen, benötigt unser Körper bestimmte Fette. Raps-, Oliven- und Walnussöle enthalten Fette, die sogar zur Bikinifigur beitragen. Runden Sie doch Ihren nächsten Salat mit einem dieser Öle ab!
Gesunde Bikinifigur: Vitalisierend und beständig
Damit Sie Ihre Bikinifigur schon bald genießen, sollten Sie frühzeitig mit dem Abnehmen beginnen. Lassen Sie sich ausreichend Zeit, damit der innere Druck nicht zu groß wird. Erst wenn regelmäßiger Sport und eine ausgewogene Ernährung fest in Ihren Alltag integriert sind, bleiben Disziplin und Motivation dauerhaft bestehen.
Welches Sportprogramm sich am besten für Sie eignet, ist sehr individuell. Probieren Sie verschiedene Workouts aus: Stemmen Sie Gewichte, besuchen Sie unterschiedliche Sportkurse oder gönnen Sie sich einen speziellen Abnehmkurs in Ihrem Club. Eine ausbalancierte Mischung aus Kraft- und Ausdauersport ist ideal, um Ihre Bikinifigur zu erreichen.
Abgesehen von Ihrem Workout selbst, sind noch weitere Faktoren für Ihre Figurziele entscheidend. Denn sobald Rücken- und Nackenverspannungen sowie eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr und unausgewogene Ernährung vorherrschen, kann sich das langfristig negativ auf Ihren Trainingserfolg auswirken.
Wir stellten fünf Tipps für Sie zusammen, damit Ihrem schmerzfreien und erfolgreichen Sportprogramm nichts im Weg steht:
1. Ein ergonomischer Arbeitsplatz
Rücken- und Nackenschmerzen halten Sie von Sport und einem aktiven Lebensstil ab. Wollen Sie wirklich nachhaltig abnehmen, müssen Sie ihnen vorbeugen und gegen sie angehen. Und ein nicht ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz begünstigt eine schlechte Körperhaltung und forciert Verspannungen wie sonst kaum etwas.
Beachten Sie deshalb: Die Bildschirmoberkante sollte sich leicht unter Ihrer Augenhöhe befinden. Somit schauen Sie geradeaus und nicht schräg nach oben oder unten. Zu hoch eingestellte Monitore oder Laptoparbeit begünstigen Nackenverspannungen, die auch Ihrem Training schaden können. Dasselbe gilt natürlich auch für Ihr Smartphone – halten Sie es möglichst auf Augenhöhe
2. Yoga- und Pilatesübungen eignen sich ausgezeichnet, um ihre Muskulatur zu stärken und zu mobilisieren.
Hier ein Beispiel: Stellen Sie sich in den Vierfüßlerstand, machen Sie einen runden Rücken und neigen Ihren Kopf. Diese Position halten Sie für 2-3 Sekunden und drücken anschließend Ihren Rücken durch und richten Ihren Blick Richtung Zimmerdecke. Diese Übung wird oft “Katze und Kuh” genannt und entspannt Ihre Rücken- sowie Nackenmuskulatur. Finden Sie Übungen für Muskelgruppen, mit denen Sie häufig Probleme haben, oder fragen Sie einfach unsere ausgebildeten Gesundheitscoaches.
3. Wärme schafft schnelle Abhilfe
Leiden Sie vermehrt unter Verspannungen, kann Wärme Ihre Beschwerden lindern. Wärmende Nackenkissen entspannen die Muskulatur und wirken sich wohltuend aus. Auch ein warmes Schaumbad am Abend kann die Nackenverspannung lösen und Sie wieder fit und bereit für Ihr Workout werden lassen.
4. Trinken Sie ausreichend Wasser
Um Ihren Körper bei der Umsetzung Ihres Beachbodys zu unterstützen, trinken Sie ausreichend Wasser. Es sollten minimal 2 Liter täglich sein. Für jede Stunde Sport sollte etwa ein Liter Wasser ergänzt werden. Beachten Sie zudem, dass Fruchtsäfte und alkoholische Getränke viele Kalorien beinhalten. Benötigen Sie etwas Geschmack, verfeinern Sie Ihr Wasser mit frischer Zitrone, Orange oder Gurke.
Wussten Sie, dass Wasser wahrlich die Quelle des Lebens ist? Das liegt daran, dass es wichtig für unseren Stoffwechsel und die Zellen ist.
5. Ernähren Sie sich ausgewogen
Darüber hinaus ist eine ausgewogene Nahrungsaufnahme wichtig, um Ihre Bikinifigur zu erreichen. Morgens sollten Sie Kohlenhydrate wie dunkles Brot oder Müsli frühstücken. Mittags eignet sich etwas Leichtes, wie beispielsweise Salat mit Hühnchen oder eine Wildreispfanne. Zum Abendessen sollte vermehrt Eiweiß auf dem Teller liegen. Kräuterquark, Gemüse und Fisch eignen sich hierfür hervorragend.
Übrigens
Experten raten zu einem Gewichtsverlust von maximal 0,5 bis 1 Kilo pro Woche. Das gilt als gesundes Maß und kann auch dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt vorbeugen.
Der Startschuss für Ihre Bikinifigur
Um sich in Ihrer Haut wohlzufühlen, sollten Sie Ihre persönliche Bikinifigur anstreben. Wichtig hierfür sind viel Bewegung und eine abgestimmte, regelmäßige Ernährungsweise. Mit dieser Mischung erreichen Sie Ihre Bikinifigur nicht nur, sondern können sie auch halten.
Beginnen Sie frühestmöglich mit der Umsetzung Ihrer Sommerfigur-Ziele, denn so wirken Sie Stress entgegen. Nichts ist schlimmer und ungesünder als ein “Motivations-Bikini” in Größe 36, wenn Sie nur noch zwei Wochen für zwei Konfektionen haben.
Sobald Sie sich Etappenziele setzen, wie beispielsweise der Gewichtsverlust von 0,5 Kilo pro Woche, feiern Sie diese. Seien Sie stolz auf sich – Sie haben es sich verdient!
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